Jugend und Ausbildungszeit

Als Ältestes von drei Kindern wurde Willi Zylajew am 9. Januar 1950 in Köln als Sohn eines Zuwanderersohns und einer Bauerntochter aus der Eifel geboren. Nach der Volksschule folgte von 1964 bis 1967 eine Ausbildung zum Mess- und Regelmechaniker bei der Hoechst AG in Knapsack und eine anschließende Tätigkeit im erlernten Beruf.

 

Zu dieser Zeit hatten Noten und Leistungsbereitschaft einen hohen Stellenwert. Dies erschloß Chancen für junge Menschen, die nicht aus etablierten Teilen der Gesellschaft stammen.

 

Mit 14 Jahren trat Zylajew in die Gewerkschaft ein, engagierte sich in der Arbeitnehmerbewegung und in der katholischen Jugend. Nach seinem Eintritt in die CDU wurde ich auch Mitglied in der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA). Unsere Wirtschafts-, Arbeits- und Lebenswelt verändert sich kontinuierlich. Dies bringt ständig neue Anforderungen an Arbeitnehmern mit sich. Zylajew glaubt fest, dass die CDA eine Organisation ist, die die Chance hat, auf die sich ständig verändernden gesellschaftlichen Herausforderungen in die Zukunft gerichtete Antworten zu finden, die weder das Wohl des einzelnen Arbeitnehmers aus den Augen verlieren noch vor den gesamtwirtschaftlichen Realitäten und Notwendigkeiten die Augen verschließen. Heute ist Zylajew Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand, im Bundesvorstand der CDA als Schatzmeister sowie im Vorstand der Arbeitnehmergruppe innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

 

Parallel zu seiner Ausbildung besuchte er die Abendschule und erlangte 1968 die Fachoberschulreife. Da ihm die ehrenamtliche Tätigkeit in der katholischen Jugendarbeit unter anderem als Dekanatsjugendleiter beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) viel Freude bereitete, entschied er sich, Sozialarbeit an der Fachhochschule Köln zu studieren und erhielt 1972 das entsprechende Diplom.

 

 

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© Willi Zylajew